Fortbildungen
Palliative Pflege in der stationären Versorgung
Stationäre Pflegeeinrichtungen zählen zu den häufigsten Sterbeorten in Deutschland. Die rechtliche Grundlage, nach der stationäre Pflegeeinrichtungen verpflichtet sind, ihre Dienstleistung Pflege zu erbringen, ist die aktivierende Pflege.
Doch dort, wo Menschen sterben, verändern sich die Zielsetzungen. Es geht nicht mehr um Aktivierung, sondern um Symptomlinderung, um Wohlbefinden und verbleibende Lebensqualität.
Häufig stehen Pflege(fach)kräfte hilflos vor diesen Krisensituationen, wissen sich keinen Rat in der Symptomlinderung oder der Kommunikation mit dem Sterbenden und häufiger noch mit den Angehörigen, so dass es zur Einweisung in ein Krankenhaus kommt, wo der schwerkranke, alte Mensch dann häufig verstirbt.
Das lässt sich verändern! Und glücklicherweise erkennen mittlerweile immer mehr stationäre Pflegeeinrichtungen die Bedeutung und Notwendigkeit, eine Hospizkultur und Palliativkompetenz in ihre Pflegekonzepte zu integrieren.
Diese Fortbildung soll Pflege(fach)kräften helfen, dem sterbenden Menschen, aber auch seinen Angehörigen sicher und ohne Angst zu begegnen und ihn in seiner letzten Lebensphase sowie bei auftretenden Symptomkrisen in der vertrauten Umgebung sicher zu begleiten.
Inhalte:
- Grundlagen der Palliativpflege
- Umgang mit Übelkeit und Erbrechen
- Ablehnung von Ernährung am Lebensende
- Mundpflege bei Mundtrockenheit durch „Austrocknen“ am Lebensende
- Umgang mit Luftnot und der Rasselatmung am Lebensende
- Umgang mit Angst und Unruhe
- Kommunikation mit Angehörigen
Anmeldung
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Jetzt registrierenWichtiges:
- Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung
- Fedelhören 78, 28203 Bremen
Referentin
- Daniela Wilhelm
Veranstalter
- Erwin-Stauss-Institut
-
Fedelhören 78
28203 Bremen
E-Mail: info@esi-bremen.de
Telefon: 0421/3387923
Fax: 0421/3387924